Jugendarbeit

21.11.2023: Jugendwissenstest 

Dem Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, persönlicher Schutzanzug und Dienstkleidung“ widmeten sich die Nachwuchskräfte der Feuerwehren der Gemeinde Wiesent. Im Wiesenter Gerätehaus fand der Wissenstest statt, an dem sich aus Wiesent 16 Mädchen und Burschen, aus Dietersweg neun Anwärter und aus Kruckenberg ein Jugendlicher beteiligten. Vorbereitet auf die Abnahme von den jeweils zuständigen Jugendwarten.  Kreisbrandmeister Georg Koller, der den Kenntnisstand der Nachwuchskräfte überprüfte, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft sich Fortzubilden. Während des ganzen Jahres würden sich die Jugendlichen in ihren Vereinen schulen und erhalten viele Grundlagen zum Ausüben des aktiven Dienstes. Koller teilte die Fragebögen aus und erläuterte den Ablauf. Bei den Vorbereitungen wurde den Jugendlichen erläutert, welche Helmkennzeichnungen und Kennzeichnungswesten es gebe. Dies sei im Einsatz ein wichtiger Aspekt, um eine schnelle und koordinierte Zusammenarbeit der Feuerwehrkräfte zu ermöglichen. Wissen mussten die Prüflinge ab welchem Alter an Einsätzen teilgenommen werden dürfen, welche Schutzausrüstung zu tragen sei und wie Strahlrohre richtig zu verwenden seien. Kreisbrandmeister Georg Koller verkündete nach Auswertung der Fragebögen das positive Ergebnis aller Teilnehmer und überreichte die Abzeichen. Vom Fleiß ihrer Schützlinge überzeugten sich die Führungskräfte der jeweiligen Wehren sowie Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher. Sie dankte den Ausbildern, die ihr Wissen weitergeben und lud im Namen der Gemeinde zu einem Essen ein.

Foto: Meilinger

13.05.2023: Jugend-Schnuppertag 

Unsere jungen Feuerwehr-Nachwuchskräfte wurden zu einem Schnuppertag eingeladen. Dabei mussten sie es den „Großen“ nachtun, die sich auf die Abnahme der Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ vorbereiteten. Schon nach kurzer Zeit konnte sie die Erklärungen von Jugendwartin Melanie Meilinger in die Tat umsetzen. 

18.04.2023: Abnahme Jugendleistungsprüfung

Zwei unserer jungen Feuerwehrdamen haben gemeinsam mit den Wiesenter Nachwuchskräften die Jugendleistungsprüfung abgelegt. Ein Dank gilt den Wiesenter Jugendwarten die für die Vorbereitung sehr viel Zeit investierten. Das Schiedsrichtergespann bestehend aus Kreisbrandinspektor Johann Bornschlegl, Kreisbrandmeister Georg Koller und Kreisjugendwart Fabian Kaptein bescheinigten ein sehr gutes Ergebnis im theoretischen und praktischen Teil. Gefragt war Gerätekunde, Zielwerfen, Knoten und Stiche, Saugschlauchkuppeln u.v.m. Wir gratulieren zum Bestehen und hoffen, dass sie auch weiterhin eifrig bei der Sache bleiben! 

     

 

15.11.2022: Jugendwissenstest

Dem Thema „Brennen und Löschen“ widmeten sich die Nachwuchskräfte der Feuerwehren Wiesent und Dietersweg. Im Wiesenter Gerätehaus fand der Wissenstest statt, an dem aus unseren Reihen zwei Anwärterinnen (einmal Stufe 3 und 4) beteiligten. Kreisbrandmeister Georg Koller, der den Kenntnisstand der Nachwuchskräfte überprüfte, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft sich Fortzubilden. Die Brandbekämpfung als Urauftrag gehört auch heute noch zu den Hauptaufgaben der Feuerwehren, auch wenn diese mittlerweile zum Teil in erheblichem Maße durch die Bereiche Retten, Bergen und Schützen ergänzt werden. Das diesjährige Motto „Brennen und Löschen“ sollte den Jugendlichen einen Überblick über die Voraussetzungen geben und den Vorgang einer Verbrennung genauer erläutern. Kreisbrandmeister Georg Koller verkündete nach Auswertung der Fragebögen das positive Ergebnis aller Teilnehmer. Vom Fleiß ihrer Schützlinge überzeugten sich der dritte Bürgermeister Daniel Buchhauser und die Führungskräfte der jeweiligen Wehren.

03.09.2022: Jugendgroßübung mit acht Feuerwehren

Wir sind die Jugend von heute und die Retter von morgen – getreu dieses Motto trafen sich am Samstag die Nachwuchskräfte von acht Feuerwehren zu einer Jugendgroßübung.

Organisiert wurde das Treffen von den Dietersweger Jugendwarten Florian Bauer und Melanie Meilinger, die dabei von den Kollegen und den Aktiven der teilnehmenden Feuerwehren unterstützt wurden. Insgesamt 53 Mädchen und Jungen ab 12 Jahren aus Dietersweg, Wiesent, Kruckenberg, Wörth, Oberachdorf, Kiefenholz, Hungersacker-Weihern und Bach trafen sich zur Einteilung in Dietersweg am Gerätehaus. Summa summarum waren an die neunzig Feuerwehrmitglieder mit von der Partie. Vier Stationen waren zu absolvieren, am Dietersweger Bolzplatz war das richtige Binden der Feuerwehrknoten gefragt. Beim Schlauchbowling musste durch zielgerechtes Ausrollen der Schläuche leere Flaschen zu Fall gebracht werden. Zudem stand das Zielwerfen mit den Feuerwehrleinen auf dem Programm. In der Nähe des Feuerwehrkreuzes war das Szenario „Baum auf Straße“ nachgestellt. Der Kruckenberger Kommandant Emanuel Fuchs und der Wiesenter Aktive Robert Ohlschmid zeigten den Jugendlichen wie fachgerecht mit der Motorsäge ein Baum zerlegt wird, was dabei zu beachten ist und wie die Verkehrsabsicherung korrekt aufgebaut wird. Die beiden Experten betonten, dass die Bedienung der Motorsäge nur mit der dazugehörigen Ausbildung und erst ab 18 Jahre erfolgen dürfe. Eine weitere Station war beim Waldbad in Wörth zu absolvieren, angenommen wurde ein Waldbrand. Mit der Beladung von jeweils zwei Fahrzeugen wurde der Löschaufbau über zwei Pumpen getätigt. Dabei wurde das Wasser vom Waldbad ausgepumpt und über eine längere Schlauchleitung bis zum Waldrand befördert. Die letzte Station war im Wiesenter Gerätehaus, hier wurden die Fahrzeuge besichtigt. An die teilnehmenden Wehren wurde eine Medaille überreicht. Als Belohnung fürs Mitmachen lud die Gemeinde Wiesent zu einer Brotzeit und Getränken ein. Die Wiesenter Aktiven übernahmen dabei die Grillstation und Bewirtung.

24.11.2021: Jugendwissenstest

Dem Thema „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“ widmeten sich die Nachwuchskräfte der Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet Wiesent. orbereitet auf die Abnahme im Dietersweger Gerätehaus wurden sie von den jeweils zuständigen Jugendwarten. Im Vorfeld wurde sich bei der Übungseinheit intensiv dem diesjährigen Thema gewidmet. Kreisbrandmeister Georg Koller, der den Kenntnisstand der Nachwuchskräfte überprüfte, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft sich Fortzubilden. Während des ganzen Jahres würden sich die Jugendlichen in ihren Vereinen schulen und erhalten viele Grundlagen zum Ausüben des aktiven Dienstes. Der Wissenstest soll eine Bestätigung der kontinuierlichen Lernerfolge sein und die jungen Kräfte motivieren die Ausbildung weiter zu verfolgen. Koller teilte die Fragebögen aus und erläuterte den Ablauf. Im Bereich Organisation mussten die Prüflinge wissen, wie eine Feuerwehr aufgebaut ist, begonnen mit Führungsposten in der eigenen Wehr mit Kommandanten, Gruppenführern und Jugendwarten. Abgefragt wurde die Führungsstruktur im Landkreis, bei der der Kreisbrandrat an der Spitze stehe. Einbezogen wurden die Rechte und Pflichten der Feuerwehranwärter und der Unfallschutz. Beim Abschnitt Jugendschutz galt es grundsätzlich zu wissen, was der Begriff Kinder/Jugendlicher rechtlich gesehen bedeutet. Beim Aufenthalt bei Veranstaltungen wurden  verschiedenen Punkte wie „Wie lange dürfen Jugendliche außer Haus bleiben?“ aufgegriffen. Immer mehr in den Focus rücken auch die sozialen Medien, wobei diese vor allem für die jungen Wehrler fester Bestandteil im Alltag sind. Wer bei der Vorbereitung gut aufpasste, konnte bei der Abnahme die Fragen richtig lösen. Die jungen Floriansjünger sind nun dem bayerischen Feuerwehr-Slogan: „Jeder kann helfen, komm mach mit!“ ein Stück näher gekommen und profitieren sicherlich nach dem Eintritt in die aktive Mannschaft von ihrem erlangten Wissen.